Nippon 2013

Der letzte Abend in Yanaka, Tōkyō

Das Matsuri-Fest in Yanaka wurde mit einem kleinen Umzug beendet. Wir sind dem Zug gefolgt und hatten viel Spaß dabei. Anschließend gab es noch eine Nudelsuppe im stylischen Ambiente und Automatenbestellung. Gute Nacht Tōkyō.

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A Perfect Day with Tomoyo

Heute trafen wir an unserem letzten ganzen Tag in Tokyo Tomoyo. Mit ihr haben wir schon Kontakt, seit Pepe auf die Welt gekommen ist. Aber getroffen haben wir uns heute zum allerersten Mal. Bei ungewöhnlich heißen 31 Grad waren wir auf einem Matsuri (Stadtteil)fest, im Uenopark zum Eisessen und Tempelgucken und schließlich noch in einem Kushiage-Restaurant (wir waren die einzigen Gaijin) hervorragend essen. Thank you Tomoyo!!

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Tokyo Downtown, Abreise Countdown

Shopping zwischen den Hochhäusern von Shibuya und Shinjuku, den Vierteln, die man von spektakulären Aufnahmen aus dem Fernsehen kennt: Menschen über Menschen, blinkende Reklame, das Rathaus von Tokio mit Aussichtsplattform auf der 45. Etage … Das stand heute bei uns an. Zwischendurch beim All-you-can-eat-shabu-shabu neue Energie für den größten Manga-Comic-Laden geschöpft und wieder ins Getümmel gestürzt – so schön kann Shopping sein!

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Vorsicht – Fälschung!

Auch das haben wir erlebt: Verspätung bei Shinkansen, unvorstellbar! Dennoch sind wir gut zurück in Tokio gelandet und haben uns am Nachmittag in die Küchenläden der Kappabashi Dori gestürzt. Hier zählte allerdings weniger das Kauferlebnis, denn die Sushi sind aus Gummi. Ganz anders als das zarte Rind, das wir abends im Restaurant selbst am Tisch gegrillt haben.

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Osaka Aquarium Kaiyukan

In Kyoto sollte es regnen. Also sind wir mit dem Shinkansen nach Osaka ins Aquarium gefahren. Da war es ganz toll. Es gab viele große Becken mit vielen Fischen. Die Walhaie waren riesig. Wir haben die Fütterung gesehen. Schildkröten, Delphine, Pinguine und Mondfische gab es auch. Ich habe Rochen und Haie gestreichelt.

Ein Taifun, der keiner wurde

Strömender Regen fiel schnurgerade vom Himmel – das eindeutig kleinere Übel heute Morgen anstelle des angekündigten Taifuns, der gestern noch alle in Atem hielt. So verbrachten wir ein herrlichen Morgen mit ausgiebigem Frühstück und Klavierkonzerten zusammen mit Maki. Mehr zum weiteren Tagesverlauf morgen von Akira.

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Das Manga Museum

Heute haben wir mal wieder einen Ausflug gemacht, aber heute einen einer ganz anderen Art zum Manga Museum.
Im Manga Museum war es toll. Man konnte sogar Manga-Köpfe mit bedruckter Plastik Folie legen.

Kamo-River

Und wieder ist der Kamo ein Muß für uns. An ihm machen wir, wie schon gestern, Rast – zum Essen, Spielen, Füßebaden und Ausruhen.

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Wie im Sushi-Himmel

Nach zwei Tempelbesichtigungen und einer weiteren bevorstehenden waren wir reif für eine ordentliche Portion Sushi. Wie gerufen kam da das Sushi vom Laufband (mit Express-Linie) – aber nach 21 Tellerchen ging auch bei Akira nichts mehr rein …

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Der goldene Tempel

Heute waren wir mit dem Fahrrad beim goldenen Tempel. Er sah toll aus und glitzerte in der Sonne. Der garten sah auch cool aus.

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Kyoto zu Fuß

Geweckt von der Marschmusik der nordkoreanischen (!) Schule begann unsere Wanderung durch Kyoto am Philosophenweg und dem silbernen Tempel – bei 28 Grad im Schatten … Abkühlung boten dann Kamo-River und Kaufhäuser. Jetzt am Abend sind nur noch angenehme 24 Grad.

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Kyoto downtown – gestern

Gestern war abends einfach keine Zeit mehr. Ja, noch einige Minuten auf der Terrasse, aber noch posten … Am Abend waren wir mit Maki in Downtown unterwegs. Gemeinsam haben wir ein „japanese casual dinner“ zu uns genommen. Sehr gut! Danach sind wir noch etwas durch die Gassen gezogen.

Ok – Kyoto hat uns

Kurze, versprochene Meldung aus Kyoto. Wir sind mit einem kleinen Shopping-Stop in Osaka (Namba) gut in Kyoto angekommen. Unsere Zimmer im 100 Jahre alten Haus haben wir bezogen, und waren mit Maki wundervoll essen. Jetzt sitzen jetzt auf der Terrasse und genießen diesen Ausblick:

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Ham & Eggs auf japanisch

Unser zweites japanisches Frühstück enthielt wieder ganz neue Bestandteile: in der obligatorischen Misosuppe waren köstliche Muscheln, auf dem Tisch brieten für jeden eine Schale Ham & Eggs auf dem Stövchen.

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Onsen

Das ist japanische Badekultur vom Feinsten. Das mindestens 40 Grad heiße Badewasser im geräumigen Steinbecken fließt ständig aus einer heißen Quelle nach. Sämtliche Badeutensilien sind in bester Qualität vorhanden. Damit reinigt man sich vor dem Bad penibel und achtet darauf, dass ja kein Schäumchen mehr am Körper klebt, bevor das Bad mit Blick in den japanischen Gärten beginnt … Herrlich!

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Kyoya Ryokan

Heute schlafen wir das zweite Mal in einem Ryokan. Wir haben Gartenblick und Onsen. Dieses mal habe ich auch einen Yukata bekommen. Jetzt sind wir alle fein gemacht.

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Shinkansen …

sind wir heute gefahren. Wir sind mit einem Zug der Serie 700 gefahren, von Tōkyō nach Nagoya.

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Ein neuer Anzug für Pepe

Nächste Station war der kleine Laden für Karate-Sachen und Zubehör. Nach der Anprobe und einer kleinen Kata war der Kauf beschlossen. Auf zum nächsten Gürtel.

Karate-Anzug

Gundam Front Tōkyō

Als Überraschung für Pepe Akira ging es dann nach Odaiba zum DiverCity Tōkyō Plaza. Hier steht nicht nur eine 18 Meter hohe 1:1-Nachbildung eines Gundam Roboters, sondern im Gundam Front Tōkyō, einem Museum zum 30. Jubiläum der Anime-Saga mit Fan-Shop etc., konnten wir auch einen fantastischen 360-Grad-Anime-Film anschauen. Wirklich beeindruckend – 3D ohne Brille und mitten drin.

Gundam

Sushi auf dem Fischmarkt

Nach dem Rundgang über den Tsukiji- Fischmarkt war eine ordentliche Stärkung angesagt. Wir hatten gelesen, dass man hier sehr gut Sushi essen kann. Erst sah es so aus, als sollte es hier mit Sushi nichts werden. Überall lange Schlangen. Aber wir haben nicht aufgegeben. In der letzten Reihe haben wir einen Sushi-Laden mit freien Plätzen gefunden. Da gab es keine Fragen mehr. Wir haben sehr leckeres Sushi und andere Leckereien gegessen. Satt und zufrieden konnte es weiter gehen.

Sushi auf dem Tsukiji-Fischmarkt

Der Fischmarkt

Wir waren heute auf dem Fischmarkt.
Es gab kleine und große Fische.
Der größte Fisch war leider ohne Kopf und Flossen.
Es war sehr voll.

Tokio, sonnig, 25 Grad,

die Frisur sitzt, vor allem bei den Cosplay Kids im Yoyogi-Park. Heute, am Sonntag treffen sie sich dort mit Otto-Normal-Familie zum Picknick und gesehen werden … Bei dem Wetter eine leichte Übung, sich einfach dazu zu setzen oder doch lieber bis zum Kiddyland über die brechend volle Omotesando (Tokioter Kudamm) schieben? Wir sitzen jetzt jedenfalls in unsere gemütlichen Küche unseres Apartments und lassen den Tag nochmal vorüberziehen. (Haben natürlich beides gemacht, und und und …)

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Erste Etappe – Helsinki

Wir sind gut im sonnigen Helsinki gelandet und warten nun auf den Flug nach Tokyo. Genascht werden derweil Minischweineohren vom Dresdener Feinbäcker aus Friedrichshagen.

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Los gehts!

9.46 fahren wir mit der S-Bahn in Friedrichshagen los – in bequemen Klamotten für die lange Reise.

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Takeshi

Takeshi kommt mit. Das ist meine Puppe. Sie habe ich schon viele Jahre.

– Nationalität: Japan
– Geschlecht: männlich
– Alter: 7
– Wohnort: Berlin, Deutschland
– Größe: 37 cm

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Lieber Pepe Akira …

… in vier Wochen gehen wir mit Dir auf eine große Reise. Wir fliegen nach Japan. Ja, nach Japan. In den Herbstferien. Und, hier werden wir unser digitales Reisetagebuch führen. Wir freuen uns schon so sehr. Als Vorschau findest Du hier Fotos von unserer ersten Japanreise 2003.